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Dr. Margarete Maurer, M.A.  Interdisziplinäre Forschung und Praxis

Akademische Freiheit – Science for the Public

Nach längerer Pause in der außeruniversitären Erwachsenenbildung nahm ich mit der Eröffnung meiner Philosophischen Praxis 2013 mein Engagement in der Erwachsenenbildung wieder auf. 

Philosophische Salons und Cafés – Freundschaft, Pubertät, Fehlerfreundlichkeit, Technik-Verantwortung

In diesem selbst geschaffenen Kontext habe ich eine Reihe von Philosophischen Cafés und Philosophischen Frauensalons angeboten, unter anderem zu Fragen der Lebens- und Alltagspraxis, zum anderen mit neuen Fragestellungen, welche ich aus meiner wissenschaftlichen Tätigkeit entwickelt hatte, wie zum Beispiel: 

Technik und Verantwortung: „Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“?!

Wer entscheidet über Entwurf, Konstruktion und Umsetzung neuer Technik und Technologien? Wer hat die Macht? Welche Verantwortung tragen Ingenieurin und Ingenieur, welche die Gemeinden, Staaten, Verbände, Kartelle, Konzerne? Wer kann bei kumulativen wechselwirkenden Effekten zur Verantwortung gezogen werden? Und was ist zu tun, wenn TECHNIK v.a. „Natur erhaltend“, „sozialverträglich“ und „nachhaltig“ entwickelt und eingesetzt werden soll?

Fehlerfreundlichkeit als Norm in Technikentwicklung, Wirtschaft, Gesellschaft und Alltagsleben

Im Berufsleben und in der Technik sollen möglichst gar keine Fehler „passieren“. Wir alle machen aber Fehler. Wie gehen wir damit um? Und wie die anderen? 

Oder in modernen Großtechnologien (Atomkraftwerke, Gentechnik). In der Auseinandersetzung mit deren möglichen Risiken wurde das Konzept der „Fehlerfreundlichkeit“ (von Weizsäcker) entwickelt.
KANN es 100%ig sichere Technik und risikoloses Handeln von Menschen geben? 
Und was wollen WIR?

Freundschaft – ein klassisches Thema der Philosophie

Siehe Aristoteles. Doch auch Philosophinnen haben sich damit befasst. Wie sehen und finden wir uns selbst in Freundschaften? Was erwarten wir von uns und den anderen? Und wie steht es um Freundschaft und Konkurrenz? 

Pubertät als Chance

Der Artikel in einer philosophischen Publikumszeitschrift motivierte mich dazu, mich selbst neu mit dieser  Thematik zu befassen. Damit konnte ich an meine Erfahrungen in der Jugendarbeit (als Schülerin und Studentin) und als Lehramtskandidatin anschließen, vertieft durch meine eigene Erfahrungen als Mutter. Außerdem hatte ich Fortbildungen für die Arbeit mit Jugendlichen mit Entwicklungsthemen wie ADHS und anderen Teilleistungsstörungen absolviert. 

Festival „Nächte der Philosophinnen“ 

Mit dem Festival „Nächte der Philosophinnen“ führe ich seit 2017 die öffentlichen Veranstaltungen auf einer neuen Stufe fort. 

Zusammen mit interessanten Referentinnen und Referentinnen, mehreren Bildungsstätten und anderen Einrichtungen oder Restaurants und Cafés habe ich zahlreiche Veranstaltungen mit spannenden Themen durchgeführt. Die Integration von künstlerischen Veranstaltungen kam neu dazu. Zuletzt wurden Volkshochschulen verstärkt einbezogen. So schloss sich institutionell ein weiterer Kreis meiner Tätigkeiten. Und:

Audiovisuelle Veranstaltungen 

Mit diesem Festival habe ich außerdem neu eine Reihe von Rundfunk­sendungen auf dem freien Radio Orange 94.0 und Fernseh-Ausstrahlungen auf dem Community-Sender Okto.TV begonnen. 

In den Jahren 2020 und 2021 mussten Pandemie bedingt auch fast alle Festival-Veranstaltungen selbst audiovisuell durchgeführt werden, mit allen Vor- und Nachteilen. Hier habe ich nicht nur viel Neues dazulernen müssen, sondern habe auch den Vorteil zu schätzen begonnen, dass audiovisuell mehr Menschen an den Veranstaltungen teilnehmen können, mit Gewinn für sich. Die Fortsetzung des Festivals ist daher zunächst einmal in audiovisueller Form geplant.

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